Diese Webseiten betreffen die früheren Aktivitäten der Lichtkörper Akademie und werden nicht mehr unterhalten. Aktuelle Infos finden Sie hier. |
Auszug aus dem Buch LightShift 2000 von Ken Kalb deutsche Übersetzung: Heidi Krinner Kapitel 9: |
Das Fenster
ins 3. Jahrtausend
August 1999 Mai 2000
Die Grosse Totale Sonnenfinsternis (GTS)
Seit jeher werden Sonnen- oder Mondfinsternisse als Zeichen bevorstehender Veränderungen betrachtet. Weil die Gestirne sich gegenseitig blockieren und das Licht verzerren oder verdunkeln, haben Finsternisse einen ominösen Beigeschmack. Obwohl es gewöhnlich jedes Jahr vier Finsternisse gibt, zwei Sonnnen- und zwei Mondfinsternisse, werden grössere Ereignisse als klare Begrenzungslinien zwischen einem auslaufenden und einem beginnenden Zyklus gesehen. Sie sind Energieverstärker und heben das Bewusstsein auf eine höhere Stufe.Es ist faszinierend, dass diese fixe polare Finsternis auf die Löwe/Wassermann Achse ausgerichtet ist und zwar gerade in der Periode, in der sich die astrologische Zeit in den Wassermann bewegt. Vor 13000 Jahren, auf halbem Weg zurück zur Zeit des "Grossen Jahres" oder des Präzessionszyklus, betrat die Erde das gegenüberliegende Löwezeitalter. Dieses Zeitalter wird oft der Zeit der grossen Flut zugeordnet. Möglicherweise fanden hier auch der letzte geopolare Wechsel und der Beginn der zweiten Eiszeit statt. Viele Archeo-Astronomen datieren die grosse Pyramide auf der Gizeh Ebene auf diese Zeit und deuten die Grosse Sphinx als ein grossartiges, in Stein codiertes Symbol für die Geburt dieses Zeitalters.
Der erste Tag vom letzten Jahr des zweiten Jahrtausends, der 1. Januar 1999, zeigt eine einmalige Kombination von Zahlen mit metaphysischer Bedeutung. Wenn wir die Ziffern dieses Datums zusammenschreiben, erhalten wir 111999 bzw. zweimal drei gleiche Zahlen am Anfang und am Ende. Die Zahl Eins steht für die Einheit und den Beginn oder den Alpha-Teil eines Zyklus. Die Zahl Neun repräsentiert das Omega, das Ende oder die ewige Phase. Im 1. Januar 1999 ist sowohl Alpha als auch Omega enthalten. Dieses Datum markiert den Beginn des Endes eines zweitausendjährigen kalendarischen Zyklus und signalisiert Beendigung und Neubeginn.Es wird noch interessanter, wenn wir den zeitlichen Verlauf der Finsternis untersuchen. Die Totale Sonnenfinsternis vom 11. 8. 1999 findet genau 222 Tage nach dem 1.1. 1999 statt. Ihr Höhepunkt ereignet sich in Rumänien auf 45° nördlicher Breite und 22° 30' östlicher Länge. Teilt man die nördliche Hemisphäre durch zwei, ergibt dies 45°, und teilt man die östliche Hemisphäre dreimal durch zwei (2, 2, 2), ergibt dies 22° 30'. Das ergibt "zufällig" genau die Koordinaten vom Ort des Höhepunkts der Finsternis. Doch damit nicht genug: Dr. Frank Espenak, Leiter des NASA Space Flight Instituts, weist darauf hin, dass die exakte Berechnung der totalen Finsternis eine Dauer von genau 2 Minuten und 22 Sekundenergibt! Die Elemente dieser Koinzidenzen sind so ungewöhnlich, dass man eine Gänsehaut kriegt, und zu guter Letzt kommt die totale Sonnenfinsternis auch noch genau 144 (12 x 12 ) Tage vor dem Jahr 2000!
Was bedeutet dieser offensichtliche Hinweis auf die Zahl Zwei? Vielleicht hat es mit der Notwendigkeit zu tun, die zwei Elemente des Seins, männlich und weiblich, yin und yang, positiv und negativ, auszubalancieren. Ich glaube, dass damit im Wesentlichen auf die Verflochtenheit von Du und Ich hingewiesen wird: Ein Signal für das grundlegende Wassermanprinzip des "Wir" anstelle des "Ich". Das Bild von Noah und seiner Arche angesichts der Flut wird wachgerufen - er lädt jeweils zwei von jeder Art ein. Das Überlebensprinzip im 21. Jahrhundert sind Partnerschaften, in denen beide Seiten gewinnen.
Y2K und die Chiron - Pluto Konjunktion vom 1.1. 2 000 Ein weiterer faszinierender auf die 2 bezogener Umstand ist es, dass 2 Ziffern bei zentralen Computerprogrammen fehlen, was das enorme Y2K Computer Problem geschaffen hat. Über den Ernst des Y2K-Problems ist man unterschiedlicher Meinung: für die einen stellt es eine gelegentliche Behinderung dar, für andere gilt es als höchst apokalyptisch. Es ist sicherlich ein Weckruf bezüglich der Anfälligkeit der Technologie und der Abhängigkeit der Zivilisation von ihr. Denn wenn Big Ben das 21. Jahrhundert einläutet, werden die Astrologen eine seltene exakte und kraftvolle Chiron - Pluto Konjunktion auf 11° 30' Schütze in ihren Ephemeriden wahrnehmen. Wie die meisten Aspekte, eröffnet auch diese zwei Wege: Eine heilende Krise für die Menschheit, die das Unglück entweder besiegt oder ihm unterliegt.
Das Sonnenmaximum 2000 und Planetenversammlungen
Das Jahr 2000 kommt in Begleitung eines "Sonnenmaximums", einer Phase im elfjährigen Sonnenfleckenzyklus, die von einer Zunahme an Sonnenaktivität gekennzeichnet ist. Sonneneruptionen, Auffälligkeiten, koronale Löcher, die Intensivierung des Sonnenwindes sowie Zahl und Grösse der Sonnenflecken nehmen zu. Die Höhepunkte von Sonnenfleckenzyklen haben sich als Zeiten beschleunigter Veränderung und extremen Wetters erwiesen. Das vergangene Sonnenmaximum um 1990 ist uns durch mehrere Ereignisse in Erinnerung geblieben: z.B. als das schlimme Loma Prieta Erdbeben in San Francisco, die zerstörerischen Hurrikane Iniki auf Kouai und Andrew in Florida, die verheerenden Überschwemmungen des Mississippi Deltas, der Ausbruch des Mt. Pinatubo. Darüber hinaus gab noch einige andere erhöhte Aktivitäten. 11 Jahre davor traf das vorhergehende Sonnenmaximum mit dem heftigen Ausbruch des Mount St. Helen zusammen, ebenso mit dem Hurrikan Ewa auf Kouai, dem härtesten Wetter des Jahrhunderts in Nordkalifornien, im Mittleren Westen und den Südstaaten, mit verwüstenden Stürmen in ganz Europa und 400 Prozent Zunahme an Erdbebenaktivität auf dem Planeten.Zeiten von zunehmender Sonnenaktivität scheinen auch Zeiten von Ausdehnung oder Sprüngen im menschlichen Bewusstsein zu sein. Mehrere Studien haben den Einfluss der Sonnenstrahlung auf die Menschen erforscht und versuchen, die damit zusammenhängenden Mechanismen zu verstehen.
Die Forschung zeigt, dass das endokrine System angesprochen wird, was wiederum die Hormonaktivität beeinflusst, eingeschlossen der Produktion der "Fruchtbarkeitshormone" Östrogen und Progesteron, des "Erleuchtungshormons" Serotonin und des "Zeithormons" Melatonin. Insgesamt spielt sich eine komplexe Wechselwirkung zwischen dem Sonnenzyklus und der Hormonaktivität ab, die alles zu berühren scheint, angefangen bei der menschlichen Fruchtbarkeit bis zu erhöhten Bewusstseinszuständen.
Diese wundersame Aktivität rund um das Sonnenmaximum wird zusätzlich intensiviert, wenn sie synchron ist mit bedeutenden planetarischen Konstellationen (so wie es bei den letzten beiden Zyklen der Fall war). Kraftvolle planetarische Konstellationen scheinen die Sonnenaktivität zu verstärken, sie intensivieren den Sonnenwind, wenn sich die Planeten der Sonne nähern - ähnlich wie der Mond die Gezeiten auf der Erde verursacht. Obwohl die Planeten eine weitaus geringere Anziehungskraft auf die Sonne ausüben als der Mond auf die dichte physische Masse der Erde. Die Sonne besteht aus leichtem, sehr heiss explodierendem Heliumgas, das auf viel feinere Einflüsse reagiert. Hinzu kommt, dass die "Kräfte", welche hier wirken, nicht nur der Schwerkraft, sondern auch dem Magnetismus und der Hydrodynamik zuzuordnen sind.
Wie die genauen Mechanismen auch immer vor sich gehen, planetarische Verbindungen verstärken die Sonnenaktivität, indem sie den Sonnenwind vergrössern. Ein ständiger Sturm sich spiralförmig bewegender Atomteilchen schleudert einige Tausend Tonnen an Masse mit einer Geschwindigkeit von über einer Million Meilen in der Stunde in den Weltraum hinaus. Ein Teil dieses Materials wird von der Erdatmosphäre aufgefangen, verlangsamt die Geschwindigkeit der Erdumdrehung und übt erhöhten Druck auf die Erdplatten aus. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Unwetter. Zusätzlich scheint ein automatischer Mechanismus in Gang zu kommen, wenn der riesige Jupiter (der 1300 mal so gross ist wie die Erde) mit seinen 16 Monden an einem solchen Ereignis teilnimmt.
Die grosse Ausrichtung am 3. Mai 2000
Am Morgen des 3. Mai 2000 versammeln sich alle sieben sichtbaren Planeten Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn in einem engen geozentrischen Sektor von 27° im fixen femininen Erdzeichen Stier, wobei der riesige Jupiter genau in der Mitte der Konfiguration ist. (Es sind sogar acht Planeten, wenn man den Aszendenten dazurechnet). Diese geozentrische Sicht von der Erde aus ist höchst bedeutsam, um astrologisch/psychologische Einflüsse auf die Menschen zu analysieren. Von der Sonne bzw. einem heliozentrischen Rahmen aus gesehen, sind die Planeten ebenso in Verbindung, doch in einem weniger engen 53° Winkelbogen. Diese "einseitige" Massen-Ansammlung erklärt die physischen Einflüsse auf die Sonne und infolgedessen auf die Erde.Ich habe das Gefühl, dass die "Fenster"-Periode wirklich eine Zeit beschleunigter Erdveränderung sein wird, in der viele überfällige seismische und vulkanische Zonen ihren Stress auflösen werden. Wir brauchen davor keine Angst zu haben. Hurrikane, Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüche und Tornados sind alle ein Teil der Natur. Solche Herausforderungen hat die Menschheit immer überlebt. Es mag sein, dass es uns wichtig wird, wo und mit wem wir leben wollen. Wie wir aus früheren Katastrophen erfahren haben, dienen diese Ereignisse primär dazu, die menschliche Gemeinschaft näher zusammenzubringen: die Menschen erwachen aus ihren vorgefassten Programmen und stellen sich in den Dienst des Momentes. Ich habe niemals ein katalytischeres Verströmen von Liebe als in der aktiven Hilfe während einer Katastrophe erlebt. Im Anblick der Not wird wahre Spiritualität geboren. Nachbarn kommen sich plötzlich näher. Vielleicht kannten sie nicht einmal ihre Namen und kommen sich auf einmal näher und leben miteinander. Ich glaube, dass diese Erscheinungen von vielen Sensationsjägern, die ein Geschäft mit der Angst machen wollen, unterschlagen werden. Wenn wir dies mit der Ankunft des Jahrtausends multiplizieren, sind wir konfrontiert mit wilden Szenarien von geophysischen Polveränderungen bis zu radikal neuen Landschaften, die nur vage Ähnlichkeit mit unserem jetzigen Planeten haben.
Veränderungen in der physischen Struktur des Planeten sind gewöhnlich die letzte Instanz. Zuerst manifestieren sie sich im Geiste und danach in der Materie. Ich betrachte die Erdveränderungen als kosmische chiropraktische Korrekturen. Dies sollte auch eine neue Periode sein für einen Sprung im menschlichen Bewusstsein auf neue Ebenen. Wie leicht wir durch das "Fenster" gehen, wird von unserer Evolution abhängen: Wenn wir bereit sind, wird unser Übergang sanft und anmutig sein, doch wenn wir uns gegen Veränderung sträuben oder mit blindem männlichem "drive" vorpreschen, kann er wie ein Sturz durch Glas sein. Unsere Zukunft lebt in unserer Vision, unseren Herzen und Händen.
Dies ist ein weiterer Grund, warum der Geist um die Manifestation des LightShift 2000 gebeten hat - das Versammeln einer kritischen Masse von Menschen, die mit vereinter Intention und mit strahlendem Geist am 1. Januar 2000 zusammenkommen. Du hast vielleicht gemerkt, dass dieses Datum fast genau in der Mitte zwischen der grossen Sonnenfinsternis und der grossen planetaren Ausrichtung liegt. In diesem Kontext ist das LightShift-Projekt die ideale Aktivität, in der wir Menschen uns dafür engagieren können, die kollektive Schwingung des vereinten Bewusstseinfeldes anzuheben, um das beste Resultat zu erzielen.
Das Erwachen des ewig Weiblichen
In der Astrologie ist die Konjunktion der kraftvollste Aspekt. Sie stellt eine Verbindung und Verstärkung der Archetypen dar, in welche unser Planet involviert ist. Da jeder Neumond eine Konjunktion mit der Sonne bildet, ist das Verstehen der initiierenden Energie dieses monatlichen Punktes im Mondzyklus ein praktischer Weg, um die Energie der Konjunktion zu erfahren. Die grosse Ausrichtung ist eine Konjunktion aller sieben bewussten Planeten im fixen weiblichen Erdzeichen Stier. Der Schlüssel für all unsere individuellen Reaktionen auf dieses intensivierte Kraftfeld wird die Ebene unserer Evolution oder "Schwingung" sein. Denn auf einer höheren Ebene stellt diese Zeit eine spirituelle Gelegenheit für ein grossartiges Hervortreten der Seelenkräfte dar: ein grsartiges Erinnern und Erwachen des ewig Weiblichen oder der Göttinnenenergie innerhalb der kollektiven Psyche der Menschheit. Wir werden eine noch nie dagewesene globale Umwandlung und Beschleunigung in der menschlichen Entwicklung erleben. In diesem kraftvollen Tor zum "Fenster" gebiert die Göttin eine Neue Welt. Sie erhebt und erweckt die Menschheit auf eine höhere Entwicklungsstufe, in der uns das Pflegen von spirituellen Fähigkeiten wieder in Harmonie mit unserer göttlichen Quelle bringt. Der Stier wird vom Planet Venus regiert und stellt das weibliche Prinzip dar, den Archetyp der Göttin, die Anima oder innere kreative Quelle. In der Mythologie war Venus Aphrodite, die Göttin der Liebe und die Mutter von Cupid, dem Gott der Liebe. Diese kraftvolle Konzentration der Venusenergie während der grossen Ausrichtung besitzt das Potential, das Herz der Menschheit zu öffnen und eine einmalige Welle von Liebe und Licht zu entfesseln - so wie es unser Planet noch nie erfahren hat!Jedes Zeichen unseres Zodiaks hat eine höhere und niedrigere Entwicklungsstufe. Das klassische astrologische Schlüsselwort für das Zeichen Stier ist "Ich habe", was die grosse Ernte darstellt. Die höhere Entwicklung des Zeichens bedeutet, dass der höchste Besitz von allem Liebe und heiliger Geist ist - das einzige, was wirklich real ist. Und mit diesem Geschenk der grossen Ernte geht all seine Fülle - strahlende Gesundheit, Kreativität, Hingabe, Dienen, Selbstlosigkeit und Selbstbewusstsein und die Balance und Ausrichtung des persönlichen Wunsches mit dem grösseren Ziel einher. Wie die Vergangenheit zeigt, ist unsere jetzige Notlage hauptsächlich durch die wahllose Jagd nach Reichtum und Macht auf Kosten der Qualität menschlichen Lebens verursacht worden. Nun kann eine entwickelte Menschheit, die von diesem Evolutionssprung erhöht worden ist, sich vereinen in der Vision, Inspiration, Hingabe und der Leidenschaft, Kanäle für den Geist zu schaffen, so dass er in Myriaden von wunderbaren Manifestationen in die Welt fliessen kann .
Wenn Evolutionssfrequenzen während des Höhepunktes des "Fensters" zunehmen, wird es für jeden von uns kritische Wahlmöglichkeiten während dieser Weltveränderung geben: eine Wahl zwischen Weisheit und Unwissenheit, Liebe und Furcht, Spirituellem und Materiellem, zwischen der grossen göttlichen Ordnung und dem Drama unserer eigenen kleinen Welten. Das wird wirklich die katalytische Zeit einer grossen und globalen Reinigung sein und der Geist wird uns ermächtigen, uns auszudehnen und kühne und weise Entscheidungen zu treffen. Der Kokon, der den entstehenden Schmetterling beherbergt, entpuppt sich, um der neuen Schöpfung den Weg zu bereiten .
Die Mauern stürzen ein In meinem letzten Buch "The Grand Catharsis" skizzierte ich ausführlich die Folge planetarischer Veränderungen, die im Frühjahr 1996 den Übergang vom Fische - zum Wassermannzeitalter kennzeichnete. Die Bewegung des Uranus aus dem Steinbock in die strahlende Luft des Wassermann bis 2003 und die des Pluto aus dem Skorpion in den feurig wahrheitssuchenden Schützen bis 2008 waren die ersten planetarischen Hinweise. Diese Kombination gab es nur einmal im letzten Jahrtausend, eine Zeit, von der die Geschichte als "die Zeit der Erleuchtung" spricht. Diese Bewegung der äusseren Planeten von Erd- und Wasserzeichen in Luft- und Feuerzeichen kennzeichnet ein Erhellen unbewusster Energien und wirkt als eine chemische Mixtur für das Erwecken der Menschheit, um das wahre Zeitalter der Bewusstheit zu betreten. Zu meiner eigenen Überraschung und Freude stand zur Zeit der Tagundnachtgleiche 1996 der Komet Hyukatake strahlend blau in den Nachthimmeln und brachte die alte Prophezeiung der Hopis zutage von einem blauen Stern Kacchina, der den Wechsel der Zeiten markieren würde. Genau ein Jahr später zelebrierte der wunderbar strahlende Komet Hale-Bopp ruhmvoll in der Dämmerung. Meiner Meinung nach war dies der Rahmen für ein kühnes und genaues Zeichen des Zeitwechsels.
1997 wechselte Jupiter aus dem Erdzeichen Steinbock in die Luft des Wassermann und im Januar/ Februar verschmolzen Jupiter und Uranus in einer wunderbaren Konjunktion und wurden dabei von einer Reihe von Planeten im Zeichen der neuen Wassermannperiode unterstützt. Sie bildeten einen wunderbaren sechseckigen Stern mit allen andern Planeten. (Anmerkung: Diese Konstellation wurde am 23. Januar während der Globalen Gaia-Mind Meditation weltweit von Millionen als Beginn des Wassermannzeitalters gefeiert)
1998 betrat Neptun zum ersten Mal seit 165 Jahren Wassermann, wo er sich bis 2012 bewegen wird. Dieser äussere Planet des Unbewussten ist auf galaktische Kraft eingestimmt und richtet sich auf die Bewusstwerdung der Menschheit. Die höhere Entwicklung des Neptun ist Mitgefühl, universelle Liebe und Einheit. Das Zeichen Wassermann wird regiert von Uranus, dem Erwecker. Bei fast 2000 Religionen auf der Welt und nur einem Gott, der von den meisten als Liebe beschrieben wird, gibt es viel Gemeinsamkeit. Diese nächste Phase wird wahrscheinlich erleben, dass viele dogmatische Mauern einstürzen und sich universale Wahrheit und göttliche Liebe ausbreiten. In dieser Zeit werden fast alle merken, dass wir trotz unserer Unterschiede Kinder Gottes in der menschlichen Familie sind.
Der Wechsel der Zeiten und die galaktischen Verbindungen
Nach 20 Jahren der Verbindung bewegt sich 1999 Plutos Umlaufbahn aus dem Orbit des Neptun heraus und kehrt so zu seiner gewohnten, mächtigeren Position als der äusserste Planet im Sonnensystem und seiner Verbindung zur restlichen galaktischen Spirale zurück. Viele galaktische Verbindungen entstehen zur gleichen Zeit, um weiteres Erwachen und Bewusstsein zu fördern. Denn in dieser Zeit schliesst sich Pluto mit dem grossartigen Stern Antares zusammen, dem roten Herz des Skorpion, einer Pforte ins heilige Herzzentrum unserer Milchstrassengalaxie. Gleichzeitig bewegt sich Alcyone, die Zentralsonne der Plejaden, über den Stier in die Zwillinge und signalisiert einen Aufschwung an Bewusstsein und Kommunikation - heraus aus dem Egokreis und hinein in die galaktische Spirale. Dies deutet alles auf einige abschliessende Episoden des Aufräumens, Heilens, Erweckens, Integrierens, Meisterns hin. Auch dies ist als eine Herausforderung auf dem Weg durch das "Fenster" ins neue Jahrtausend zu verstehen. Es scheint auch, dass zahlreiche alte Gebäude und heilige Plätze auf dem ganzen Planeten speziell gebaut wurden, um diese Zeitenwende in Stein zu kodieren und die astronomische Ausrichtung zu aktivieren: Stonehenge in England, Choco Canyon in Neu Mexico, Callanish in Schottland, Chimney Rock in Colorado und viele andere.Mit Gewissheit erhebt sich das nächste Sonnenmaximum während des oft verkündeten Jahres am Ende des Mayakalenders im Jahr 2012. Die Endzeitspekulation nimmt am Ende des 13. und letzten Baktums des Mayakalenders zu. Die Mayas haben sich sehr tief damit auseinandergesetzt, welche Beziehung die Sonnenflecken zur Erde und zu Bewusstseinsveränderungen haben; ebenso bezogen sie die Zyklen der Venus in Verbindung mit den Sonnenflecken und Veränderungen im Magnetfeld mit ein. Ich habe unglaubliche Berechnungen gesehen mit der Superzahl der Mayas 1366560. Sie entspricht 20 Sonnenfleckenzyklen der Venus von 68328 Tagen. Diese Berechnungen weisen einen kraftvollen und transformativen Sonnenmagnetfeldshift am Ende des 26000 Jahreszyklus im Jahr 2012 nach. Ich war ebenso Zeuge einer erstaunlichen Entschlüsselungsarbeit der Ruinen des Tempels der Inspirationen in Palenque. Er enthält die Sternenalchemie einer magischen Kultur, welche uns eine Botschaft in Stein zurück liess: die Reise einer Sonnenwiederkehr im Jahr 2013. Die Kommunikation über dieses letzte Kalenderfraktal scheint ein klares Signal für uns zu sein, jede Furcht zurückzulassen und mit Hingabe und Staunen die Dämmerung der neuen Sonnenrealität zu betreten. Vieles aus der Welt der Vergangenheit kann man gehen lassen. Was sich aus der Asche erhebt, wird das Fundament für die Welt von morgen auf einer höheren und heiligen Ebene bilden. Unsere Fähigkeit, uns als menschliche Familie zu verbinden, wird genau im Herzen dieser Transformation liegen.
Für die Sprache des Tzolkin, dem heiligen runden und harmonischen Modul, das die unendlichen Veränderungen der universalen Prinzipien des Hunab Ku, des Schöpfers, darstellt, hat die Zahl 13 die heiligste Bedeutung . Im galaktischen Gedächtnis der Zuvuya kommt alles wieder zurück. Die Zahl 13 ist der höchste Himmel der Maya, wo jedes Ende einen neuen Beginn bedeutet. Bis 2012 hoffe ich eine erblühende menschliche Kultur zu erleben, in der unsere Kinder sowohl den Himmel als auch die Erde erleben und einen Weg zurück zu den Sternen, sowohl in den wundervollen Himmeln als auch in ihren leuchtenden Augen. ©
"Das Wunderbarste, das wir erleben können,
ist das Geheimnis.
Es ist die Quelle jeder wahren Kunst und Wissenschaft."
Albert Einstein
[ Nach oben ] [ Kapitel 2 ] [ Kapitel 4 ] [ Kapitel 8 ] [ Kapitel 9 ]
GaiaNET
- Netzwerk für Globale Meditationen
Diese Webseiten betreffen die früheren Aktivitäten der Lichtkörper Akademie und werden nicht mehr unterhalten. Aktuelle Infos finden Sie hier. |